Warum Cloud-Kostenmanagement so wichtig ist
Die Cloud ist aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Sie bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und eine hohe Anpassungsfähigkeit, die es Unternehmen ermöglicht, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Doch mit all diesen Vorteilen kommt eine zentrale Herausforderung: Cloud-Kostenmanagement. Viele Unternehmen verlieren den Überblick über ihre Cloud-Kosten und sehen sich mit unerwartet hohen Ausgaben konfrontiert.
Für Unternehmen, die zunehmend auf Cloud-Dienste setzen, ist es entscheidend, die Cloud-Kosten im Auge zu behalten. Nicht selten übersteigen die tatsächlichen Ausgaben die ursprünglich geplanten Budgets – und das oft, ohne dass die Verantwortlichen die Gründe dafür genau verstehen. Der Mangel an Transparenz, die Überbuchung von Ressourcen und der Einsatz neuer Technologien wie generative KI führen dazu, dass die Kosten außer Kontrolle geraten können.
Ein gezieltes Cloud-Kostenmanagement ist daher entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und Ressourcen effizient zu nutzen.
Typische Kostenfallen in der Cloud
Es gibt mehrere Faktoren, die die Cloud-Kosten in die Höhe treiben können. Zu den häufigsten Kostenfallen zählen:
- Überbuchung von Ressourcen: Viele Unternehmen buchen aus Sicherheitsgründen mehr Cloud-Ressourcen, als sie tatsächlich benötigen. Dies führt zu ungenutzten Kapazitäten, die dennoch Kosten verursachen.
- Automatische Skalierung: Tools zur automatischen Skalierung sind zwar nützlich, können aber bei unerwarteten Lastspitzen zu erheblichen Kostensteigerungen führen.
- Speicherung überflüssiger Daten: Daten, die nicht mehr benötigt werden, bleiben oft in der Cloud gespeichert und verursachen weiterhin unnötige Kosten.
- Nutzung von KI-Anwendungen: Generative KI erfordert enorme Rechenkapazitäten und Datenspeicher, was die Cloud-Kosten schnell in die Höhe treiben kann.