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Rekordjahr für GFT
- EBT fast verdreifacht, Umsatzplus von 27 Prozent
- Erhöhte Nachfrage nach margenstarken Projekten hält an
- Positiver Ausblick 2022: weiteres Umsatzwachstum um 20 Prozent, Ergebnisanstieg um 36 Prozent erwartet
- Aktionäre profitieren von 287 Prozent Wertzuwachs und geplanter Dividendenerhöhung auf 0,35 Euro
Stuttgart, 03. März 2022 – Umsatz um 27 Prozent gestiegen, bereinigtes EBITDA plus 52 Prozent, EBT 184 Prozent über Vorjahr. Alle Kennzahlen belegen: Die GFT Technologies SE (GFT) hat 2021 Rekorde erzielt.
Die Gründe für die sehr positive Entwicklung bei GFT waren die anhaltend hohe Nachfrage nach komplexen, hoch profitablen Digitalisierungslösungen sowie ein aktives Management der administrativen Kosten.
Infolge des erfolgreichen Geschäftsverlaufs entwickelte sich der Kurs der GFT Aktie 2021 sehr dynamisch und GFT erreichte im Dezember die Aufnahme in den SDAX. Auf Jahressicht erzielten Aktionäre einen Wertzuwachs von 287 Prozent. GFT zählte damit im Jahr 2021 zu den Nebenwerten mit den stärksten Kursanstiegen.
„Wir sind in allen Bereichen und allen Märkten deutlich schneller gewachsen als unser Markt,“ so GFT CEO Marika Lulay. „Wir beweisen immer wieder, dass wir schnell auf neue Gegebenheiten reagieren können. So haben wir im vergangenen Jahr unsere Kundenbasis verbreitert und unsere Präsenz in wichtigen Märkten ausgebaut.“
Sehr positive Entwicklung hält an
GFT hat die anspruchsvollen Ziele für 2021 erreicht, beim Umsatz sogar leicht übertroffen. Für 2022 erwartet das Unternehmen, dass die sehr positive Entwicklung anhält. So soll der Umsatz um 20 Prozent auf rund 680 Mio. Euro anwachsen, das Ergebnis vor Steuern um 36 Prozent auf 54,5 Mio. Euro. Damit erhöht GFT die Prognose für 2022 leicht gegenüber jener vom 21.10.2021.
Marika Lulay erklärte: „Unsere Kunden wissen: Bei uns sind sie in guten Händen, ganz gleich wie komplex das Projekt ist. Mit unseren Digitalisierungslösungen werden sie noch leistungsfähiger, produktiver, effizienter – in einem Wort: wettbewerbsfähiger.“
GFT setzt Diversifikation fort
Die Diversifikationsstrategie zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und Verbreiterung der Kundenbasis wurde konsequent fortgesetzt: Der Anteil der Top-2 Kunden* am Gesamtumsatz ging wie erwartet weiter auf 16 Prozent zurück (2020: 21 Prozent). Im Sektor Versicherungen konnte das Unternehmen seine Umsätze überproportional um 52 Prozent steigern, im Bereich Industrie & Sonstige um 27 Prozent. Im Sektor Banking wuchsen die Umsätze um 23 Prozent.
Der GFT Konzern beschäftigte zum 31.12.2021 insgesamt 7.718 Mitarbeiter*innen (FTE) und erreichte auch damit einen Rekordwert. Dies entspricht einem Zuwachs um 29 Prozent gegenüber dem Ende des Vorjahres mit 5.986 Mitarbeiter*innen. Der Zuwachs entstand vor allem durch einen starken Aufbau in Brasilien.
Ergebniskennzahlen steigen überproportional
Das Ergebnis konnte 2021 wie erwartet überproportional gesteigert werden. Die Gründe waren ein höherer Umsatzbeitrag, Fokus auf margenstarke Projekte sowie aktives Kostenmanagement. Zudem war das Vorjahr 2020 durch Restrukturierungsaufwendungen und Unterauslastungen belastet. Das bereinigte EBITDA stieg 2021 um 52 Prozent auf 64,79 Mio. Euro (2020: 42,52 Mio. Euro). Das EBT wuchs um 184 Prozent auf 40,03 Mio. Euro (2020: 14,11 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vervielfachte sich um 201 Prozent auf 29,89 Mio. Euro (2020: 9,94 Mio. Euro).
Vor dem Hintergrund der sehr dynamischen Geschäftsentwicklung beabsichtigt der Verwaltungsrat der GFT Technologies SE der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 0,35 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen.
Finanzielle Stabilität und Flexibilität unverändert hoch
Im Geschäftsjahr 2021 lag der operative Cashflow bei 52,99 Mio. Euro (2020: 60,25 Mio. Euro) und befindet sich damit weiterhin auf hohem Niveau. Die Netto-Liquidität des GFT Konzerns verbesserte sich deutlich auf 1,93 Mio. Euro (31. Dezember 2020: -31,35 Mio. Euro). Die Bilanz wurde weiter gestärkt; die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum 31. Dezember 2021 deutlich auf 36 Prozent (31. Dezember 2020: 31 Prozent).
Umsatz- und Ergebnisprognose 2022 leicht erhöht
Die positive Entwicklung des GFT Konzerns hat sich im Laufe des Geschäftsjahres 2021 kontinuierlich beschleunigt und führte zu insgesamt drei Anhebungen der Prognose am 26. April, am 20. Juli und am 21. Oktober 2021. Grundlage waren aktives Kostenmanagement und vor allem die strukturell höhere Nachfrage nach margenstarken Digitalisierungslösungen. GFT ist im Markt für seine ausgeprägten Technologie- und Branchenkompetenzen, attraktiven Leistungsangebote sowie sein bewährtes Partnernetzwerk bekannt. Kunden beauftragen das Unternehmen bevorzugt mit der Umsetzung anspruchsvoller Digitalisierungsprojekte. Das ermöglicht GFT, sich auf Projekte mit höherer Marge zu konzentrieren. Mit aktivem Kostenmanagement dämpfte das Unternehmen den Anstieg der administrativen Aufwendungen.
Durch den hohen Auftragseingang für 2022 erwartet der GFT Konzern eine weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung. GFT prognostiziert für das Jahr 2022 einen deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes um 20 Prozent auf rund 680 Mio. Euro (2021: 566,19 Mio. Euro). Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich um 17 Prozent anwachsen und etwa 75,5 Mio. Euro (2021: 64,79 Mio. Euro) erreichen. Das EBT wird voraussichtlich um 36 Prozent auf rund 54,5 Mio. Euro ansteigen (2021: 40,03 Mio. Euro). Beim EBT liegt die Prognose damit leicht über jener vom 21.10.2021.
„Wir sind in allen Bereichen und allen Märkten deutlich schneller gewachsen als unser Markt. Wir beweisen immer wieder, dass wir schnell auf neue Gegebenheiten reagieren können. So haben wir im vergangenen Jahr unsere Kundenbasis verbreitert und unsere Präsenz in wichtigen Märkten ausgebaut.“
Kennzahlen (IFRS, ungeprüft)
*) Als Top-2 Kunden der GFT werden Deutsche Bank und Barclays definiert.
**) Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen.
Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.