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GFT wächst zweistellig in volatilem Umfeld
- Profitables Umsatzwachstum von 10 Prozent im ersten Halbjahr 2023
- Überdurchschnittliches Wachstum über alle Branchen in den USA und Mexiko
- Hohe Nachfrage nach langfristigen und komplexen Digitalisierungsprojekten
- Dynamische Entwicklung bei Cloud und Künstlicher Intelligenz
- Prognose für 2023 angepasst: Umsatz bei 810-820 Mio. Euro, bereinigtes EBIT bei 74-76 Mio. Euro und EBT bei 68-70 Mio. Euro erwartet
Stuttgart, 10. August 2023 – Die GFT Technologies SE (GFT) bleibt auf Wachstumskurs. Mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent entwickelten sich die Geschäfte des Pioniers für digitale Transformation in den ersten sechs Monaten 2023 weiterhin positiv. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (ber. EBIT) stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 um 4 Prozent, bereinigt um Währungseffekte um 11 Prozent.
Ansteigende Nachfrage im zweiten Halbjahr erwartet
„Wir wachsen trotz eines volatilen Umfelds weiterhin schneller als der Markt,“ so Marika Lulay, CEO von GFT. “Dank unserer globalen Aufstellung konnten wir die gebremste Investitionsbereitschaft in unserem größten Markt Brasilien sehr gut abfedern. Unsere mittelfristigen Wachstumstreiber inklusive unserer Projekt-Pipeline sind auch weiterhin völlig intakt. Vor allem in den Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz zieht die Kunden-Nachfrage spürbar an. So sind wir zuversichtlich, dass wir unser Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen können.“
Der GFT Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 391,58 Mio. Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert von 357,25 Mio. Euro um 10 Prozent. Im Sektor Versicherungen konnten die Umsätze um 1 Prozent gesteigert werden, im Sektor Industrie & Sonstige um 13 Prozent. Im Sektor Banking lagen die Umsätze um 11 Prozent höher als im Vorjahr.
Überproportionales Wachstum in USA und Mexiko
Im größten Softwaremarkt der Welt, den USA, wuchs das Geschäft weiter überproportional mit einem Umsatzanstieg von 35 Prozent. In Mexiko erreichte GFT sogar ein Umsatzplus von 63 Prozent. Das Wachstum wurde wesentlich angetrieben von komplexen Modernisierungs- und Transformationsprojekten in der Finanzbranche. In Deutschland beflügelte die erfolgreiche Integration der targens GmbH die Geschäftsentwicklung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Umsatz in Deutschland um 43 Prozent.
Ergebnis weiter gewachsen
Die Ergebniskennzahlen konnten gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 ebenfalls verbessert werden. Das bereinigte EBIT stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 31,17 Mio. Euro (H1 2022: 30,10 Mio. Euro). Es war im Berichtszeitraum durch Währungskursverluste und Kapazitätsanpassungen belastet. Ohne die Währungseffekte wäre das bereinigte EBIT um 11 Prozent gewachsen. Das EBT erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 30,04 Mio. Euro (H1 2022: 29,16 Mio. Euro).
Zum 30. Juni 2023 beschäftigte der Konzern insgesamt 9.008 Vollzeitmitarbeitende (FTE). Das entspricht einem Anstieg von 2 Prozent gegenüber 8.842 Talenten zum Jahresende 2022.
Finanzielle Stabilität und Flexibilität bleiben trotz targens-Erwerb erhalten
Der operative Cashflow sank gegenüber dem Vorjahreshalbjahr auf -9,96 Mio. Euro (H1 2022: -0,44 Mio. Euro), im Wesentlichen beeinflusst durch ungünstige Working-Capital-Effekte im Zusammenhang mit Festpreisprojekten und einen weiteren negativen Sondereffekt. Die Nettoliquidität sank auf -38,74 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 35,70 Mio. Euro). Infolge des gestiegenen Konzernergebnisses blieb die Eigenkapitalquote stabil bei 40 Prozent (31. Dezember 2022: 40 Prozent).
GFT erwartet für 2023 solides Umsatz- und Ergebniswachstum
GFT geht weiterhin davon aus, das Wachstum fortzusetzen und Konzernumsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2023 zu steigern. Der Konzern verfügt über eine vom Markt anerkannte tiefgreifende Branchen- und Technologieexpertise und ein attraktives Portfolio an Digitalisierungs- und Cloudlösungen. Damit ist das Unternehmen weiterhin sehr gut positioniert, um von den Wachstumstrends zu profitieren.
Die Prognose wurde aufgrund des volatilen makroökonomischen Umfelds leicht nach unten korrigiert. Der Konzernumsatz soll rund 810-820 Mio. Euro erreichen (2022: 730 Mio. Euro; Prognose bisher: 850 Mio. Euro). Für das bereinigte EBIT prognostiziert der Konzern ein Wachstum auf rund 74-76 Mio. Euro (2022: 67 Mio. Euro; Prognose bisher: 80 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet GFT 68-70 Mio. Euro (2022: 66 Mio. Euro; Prognose bisher: 72 Mio. Euro). Die Prognose berücksichtigt den Zukauf der targens GmbH zeitanteilig ab dem 1. April 2023.
„Wir wachsen weiterhin schneller als der Markt. Unsere mittelfristigen Wachstumstreiber sind völlig intakt. Vor allem in den Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz zieht die Kunden-Nachfrage spürbar an. Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen können.“
Kennzahlen (IFRS)
* Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen und aktienkursbasierte Effekte im Zusammenhang mit der Bewertung von variablen Managementvergütungen.
Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.