Fehlende Transparenz und Flexibilität, Kapazitätsengpässe in der Fertigung
Volle Auftragsbücher und ausgelastete Maschinen: Für ein mittelständisches Unternehmen (KMU) klingt das nach einem Best-Case-Szenario, besonders in der sehr wettbewerbsintensiven metallverarbeitenden Industrie. Allerdings haben sich die Kundenanforderungen in den vergangenen Jahren massiv verändert. Heute fordern Kunden kleine Stückzahlen sowie ein großes Maß an Flexibilität und Agilität von ihren Lieferanten. Diese sollen nicht nur zuverlässig sein, sondern auch vielfältige und genau die richtigen Fertigungsmöglichkeiten anbieten. So sah sich unser Kunde – ein KMU mit bereits heterogenem Angebot an speziellen Metalllösungen – durch die neuen Erwartungen seiner Kunden zunehmend vor große Herausforderungen gestellt, insbesondere die Steuerung der Fertigung wurde immer schwieriger. Aus diesem Grund musste man folgende Themen angehen:
- Die generell fehlende Transparenz in Bezug auf Maschinenstatus und -kapazität
- Unbekannte Fehlerursachen in der Fertigung, die zu Verzögerungen und Stillständen führen
- Große Bestände an Halbzeugen und Fertigerzeugnissen, die Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen