- GFT setzt Proof of Concept für zentrales Maschinen-Monitoring für gesamtes Produktionswerk um
- Anbindung verschiedener Maschinentypen an Plattform „sphinx open online“ möglich
- Zentrale Lösung für kompletten Maschinenpark soll signifikante Effizienzsteigerungen bringen

Stuttgart, 22. Januar 2020 – GFT Technologies SE (GFT) setzt für die Schinko GmbH im österreichischen Neumarkt einen Nachweis der Machbarkeit oder Proof of Concept (PoC) um, der den Maschinenpark des Gehäuseherstellers mit Hilfe der leistungsstarken IoT-Plattform sphinx open online zentral vernetzt. Von der Zusammenarbeit mit GFT verspricht sich Schinko eine Optimierung der Produktionsabläufe, da durch die Analyse und Visualisierung aller Prozesse der Maschinenpark noch effizienter ausgelastet werden kann.
Schinko stellt Gehäuse für Maschinen und Geräte her und möchte die dabei erzeugten Fertigungsdaten zentral sammeln und auswerten. Dazu sollen alle im Werk eingesetzten Anlagen wie Stanz-Laser- und Biegemaschinen Informationen an eine IoT-Plattform liefern. „Schnelles und exaktes Fertigungscontrolling ist ein essentieller Bestandteil unseres Firmenerfolgs. Um die Feedback- und somit die Eingriffszeiten in unserer Fertigung deutlich zu senken, haben wir seit Mitte 2018 einen erfahrenen Umsetzungspartner für Maschinendatenerfassung in Echtzeit gesucht. Mit GFT haben wir ihn vor einigen Monaten schließlich gefunden“, berichtet Gerhard Lengauer, geschäftsführender Gesellschafter von Schinko.
GFT realisiert den PoC auf Basis der IoT-Plattform „sphinx open online“, die von der GFT Tochtergesellschaft in-integrierte informationssysteme GmbH entwickelt wird. Sie entspricht den Anforderungen der Schinko GmbH, die auf der Suche nach einem flexiblen und ausbaufähigen System für Maschinenanbindung und -monitoring war, das verschiedene Anwendungsfälle im industriellen Umfeld abbilden kann.
Die Plattform analysiert und visualisiert die Fertigungsdaten auf einer zentralen Website und zeigt unter anderem Materialverbrauch, Maschinenverschleiß oder Auslastung an. Die so erhaltenen Kennzahlen werden für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess genutzt, wobei Art und Tiefe der Informationen für jede Maschine individuell festgelegt werden können – von der Anzahl der Hübe des Stanzkopfs bis zu Rüst- oder Programmlaufzeiten.
Der PoC wird in systematisch aufeinander aufbauenden Schritten realisiert. Während die Experten von GFT die verschiedenen Datenquellen anbinden sowie passende Dashboards und Oberflächen schaffen, bauen sie parallel beim Kunden die notwendige prozessuale Fachexpertise auf. Sobald Architektur- und Integrationskonzept stehen, wird ein funktionaler Prototyp erstellt, der mit realen Daten arbeitet und ausgewählten Anwendern rollenspezifische Informationen zur Verfügung stellt.
„Dass die Schinko GmbH diesen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und intelligente Fabrik gemeinsam mit uns geht, werten wir als großen Erfolg unserer Industrie-Offensive“, erklärt Dr. Michael Hecker, Managing Director Industry von GFT. „Unsere globale Expertise sowie das Industry 4.0 Portfolio der GFT ermöglichen unserem Kunden eine nachhaltige und gewinnbringende Ausrichtung seines Maschinenparks.“
„Schnelles und exaktes Fertigungscontrolling ist ein essentieller Bestandteil unseres Firmenerfolgs. Um die Feedback- und somit die Eingriffszeiten in unserer Fertigung deutlich zu senken, haben wir seit Mitte 2018 einen erfahrenen Umsetzungspartner für Maschinendatenerfassung in Echtzeit gesucht. Mit GFT haben wir ihn vor einigen Monaten schließlich gefunden.”
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Presseinformation: GFT entwickelt für Schinko wegweisende IoT-Lösung
GFT setzt für Schinko einen Proof of Concept (PoC) um, der den Maschinenpark mit Hilfe der leistungsstarken IoT-Plattform sphinx open online zentral vernetzt.