DKB senkt Kosten um 30% mit neuem Nearshore-Technologiezentrum in Valencia

Bank legt mit hochwertiger Softwareentwicklung Grundlage für weiteren Erfolg
Die Deutsche Kreditbank (DKB) und GFT haben gemeinsam einen neuen Entwicklungsstandort im spanischen Valencia aufgebaut, um die Effizienz zu steigern und Innovationen voranzutreiben. Da Valencia ein etablierter Technologiestandort ist, konnte in kurzer Zeit ein schlagkräftiges Softwareentwicklungsteam zusammengestellt werden. Mit diesem neuen Ansatz und agiler Methodik positioniert sich die DKB als Vorreiter unter den deutschen Direktbanken.
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30 % Kostenersparnis

Das neue Nearshore-Tech-Hub in Valencia ermöglicht eine dauerhafte Kostenersparnis von 30 %, indem es lokale Talente einsetzt und effiziente Prozesse etabliert.

Schnelles Teamwachstum

Innerhalb weniger Wochen wurden 35 neue Teammitglieder rekrutiert – ein schneller Startschuss für Qualitätssteigerung und Innovationskraft.

Strategischer Talentmix

Ein durchdachter Talentmix - 30 % Senior-, 30 % Mid-Level- und 40 % Junior-Positionen - sichert eine nachhaltige, leistungsstarke Entwicklungsorganisation.

Mit GFT haben wir bereits mehrere erfolgreiche Projekte realisiert. Daher wussten wir, dass sie über die richtige Mischung aus betriebswirtschaftlichen und technischen Kompetenzen verfügen, um unser Vorhaben termin- und budgetgerecht umzusetzen. Genauso wichtig war aber die ausgeprägte Servicekultur: GFT war vom ersten Tag an ein vertrauenswürdiger Partner auf Augenhöhe – genau das, was wir für ein so strategisch wichtiges Projekt gebraucht haben.

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Alexander Lehsten
Geschäftsführer, DKB Code Factory

Herausforderung

Neuaufbau eines Entwicklungszentrums, das Talente anzieht und Effizienzgewinne ermöglicht

Die Deutsche Kreditbank (DKB) ist eine der größten Direktbanken in Deutschland. Ihr Ziel ist der weitere Ausbau des Angebots für Privat- und Geschäftskunden mit Schwerpunkt auf nachhaltigen, digitalen Finanzdienstleistungen. Am Hauptsitz in Berlin sah sich die DKB jedoch mit steigenden Kosten und einem angespannten Arbeitsmarkt konfrontiert, was die Gewinnung und Bindung qualifizierter Fachkräfte erschwerte. Deshalb entschied sich die Bank ein Tech-Zentrum in einer anderen Region aufzubauen, um Kostenvorteile zu nutzen und technologische Weiterentwicklungen durch neue Methoden und Prozesse voranzutreiben.

GFT war bei der DKB dank mehrerer erfolgreich abgeschlossener Projekte bereits gut bekannt. Die Bank schätzte GFTs Arbeitsweise und die Fähigkeit, hochwertige Anwendungen schnell und kosteneffizient bereitzustellen. Da Valencia über einen großen Pool an IT-Fachkräften verfügt, wandte sich die DKB an GFT, um gemeinsam einen neuen Technologie-Standort außerhalb Deutschlands aufzubauen. Ziele des Projekts waren die Steigerung der Effizienz sowie die Etablierung der Marke DKB in einer neuen Region.

Projekt

Valencia – eine strategische Nearshore-Entscheidung für Agilität und Innovation

Nach sorgfältiger Prüfung mehrerer Optionen entschieden sich die DKB und GFT für Valencia – ein Top-Nearshore-Standort, der eine ideale Kombination aus Kosteneffizienz, vielen Talenten und geografischer Nähe bietet. In der Stadt gibt es mehrere renommierte Universitäten, und mit dem Programm „Invest in Valencia“ werden ausländische Investitionen gefördert. Valencia hat sich zu einem pulsierenden technologischen Ökosystem für viele Unternehmen entwickelt und gilt zudem als eine sehr lebenswerte Stadt. GFT ist in Valencia bereits seit Jahren präsent und als attraktiver Arbeitgeber bekannt. Dank einzigartiger Kenntnis des lokalen Markts war GFT der ideale Partner für die Suche nach den richtigen Talenten. Die neu angeworbenen Mitarbeitenden würden sofort von der Expertise und den bewährten Trainingsmethoden von GFT profitieren und so in kurzer Zeit produktiv arbeiten können.

Die Partner einigten sich darauf, dass GFT eine unabhängige Entwicklungseinheit für die DKB aufbauen, betreiben und später übertragen würde (BOT-Modell – build, operate, transfer), wobei diese zunächst am GFT-Standort angesiedelt werden sollte. Geplant war, den gesamten Softwareentwicklungszyklus vor Ort abzubilden und das Zentrum als vollwertigen Standort in die DKB zu integrieren. Dank des lokalen Arbeitsmarkts und des Einsatzes neuer Methoden wird das Software-Entwicklungszentrum dauerhaft etwa 30 % an Kosten einsparen.

Ein erfolgreiches Team von Grund auf aufbauen

GFT übernahm von Beginn an die vollständige Verantwortung für den Aufbau und Erfolg des Projekts. Konkrete Ziele für die ersten zehn Monate waren:  

  • Vollständiger Neuaufbau des Technologiezentrums 
  • Zusammenstellen eines multidisziplinären Teams aus über 50 Softwarearchitekten, DevOps-Entwicklern, Programmierern, Datenbankexperten, UI/UX-Designern und Softwaretestern
  • Ausgewogenheit: 30 % erfahrene Experten, 30 % mit mittlerer Erfahrung und 40 % Nachwuchstalente

Im Anschluss an das anfängliche Recruitment würde GFT ein leistungsstarkes Team zusammenstellen, das in der Lage sein sollte, mithilfe der Kapazitäten von GFT die eigenen Kenntnisse auszubauen. Das Team sollte flexibel auf die geschäftlichen Anforderungen der DKB reagieren und GFT würde betriebliche Expertise und technisches Know-how beisteuern sowie neue Denkweisen im Banking befördern.

Effektiv waren die Mitarbeitenden bei GFT angestellt, um für die DKB als exklusiven Kunden zu arbeiten. DKB legte viel Wert darauf, ein engagiertes Team technischer Experten in Valencia zu haben, das die Anwendungsentwicklung mit frischen Ideen und modernen Methoden bereichern würde. Es sollte eng mit dem Geschäftssitz in Berlin zusammenarbeiten und zu gegebener Zeit das bestehende Team aus Dienstleistern und Freiberuflern ersetzen.

Dank ihrer starken lokalen Präsenz konnte GFT die besten Fachkräfte gewinnen. Transparenz war der Schlüssel zum Projekterfolg - die neuen Mitarbeitenden wussten dabei von Anfang an, dass sie ausschließlich für die DKB arbeiten und langfristig Teil unseres Teams werden.

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Alexander Lehsten
Geschäftsführer, DKB Code Factory

Vorteil

Startschuss für eine neue Ära der Anwendungsentwicklung bei der DKB

Bereits in den ersten Wochen konnten 35 qualifizierte Mitarbeitende für das neue Team gewonnen werden. Obwohl GFT zunächst als Arbeitgeber auftritt, war den Mitarbeitenden von Beginn an klar, dass sie ausschließlich für die DKB arbeiten und innerhalb von 24 Monaten in das Unternehmen wechseln werden.

Das Team arbeitete von Beginn an nach dem GFT Ansatz, der auf agilen Methoden, DevOps und kontinuierlicher Bereitstellung basiert. Im Fokus stand dabei zunächst die Steigerung der Effizienz durch den Einsatz neuer Technologien.

Schon nach einem Monat konnten im Hinblick auf Qualität und Quantität der Software signifikante Verbesserungen bei der Anwendungsentwicklung verzeichnet werden.

Mit diesem neuen Entwicklungszentrum nimmt die DKB eine Vorreiterrolle ein – sie ist die erste deutsche Direktbank, die diesen Schritt gegangen ist. Dank der Zusammenarbeit mit GFT konnte das Vorhaben innerhalb weniger Monate umgesetzt werden, statt in mehreren Jahren.

Mit dem Projekt haben wir nicht nur unser Ziel erreicht, die Kosten deutlich zu reduzieren, sondern sind auch zum Vorreiter geworden – als erste deutsche Direktbank haben wir dieses innovative Nearshore-Modell etabliert und damit neue Impulse für unser Geschäft gesetzt.

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Alexander Lehsten
Geschäftsführer, DKB Code Factory

Mit der DKB haben wir in Valencia innerhalb weniger Monate ein Vorzeigeprojekt realisiert: 30 % Kostenreduktion, modernste Anwendungsentwicklung und ein nachhaltiger Impuls für die Digitalisierung im Banking.

Sascha Beck
Executive Director & Financial Services-Leader, GFT

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