Zero Defect Manufacturing: KI-gestützte Qualitätskontrolle neu gedacht

In der industriellen Fertigung ist fehlerfreie Produktion ein entscheidender Erfolgsfaktor. Doch herkömmliche visuelle Inspektionssysteme basieren häufig auf starren Regeln und einfachen Bildverarbeitungstechniken. Dies führt zu zentralen Problemen: 

1. Fehlende Daten für Deep-Learning-Modelle: KI-gestützte Qualitätssicherung benötigt oft große Mengen an gelabelten Bilddaten, um zuverlässig trainiert zu werden. Doch das Sammeln und Annotieren solcher Daten ist teuer und zeitaufwendig – vor allem, weil viele Defekte selten auftreten. 
2. Schwierigkeiten beim Erkennen seltener Defekte: Produktionsfehler treten oft unregelmäßig auf. Bestehende Systeme können solche Anomalien nur schwer identifizieren, was entweder zu übermäßig vielen „False Positives“ (unnötigem Ausschuss) oder „False Negatives“ (Übersehen von Defekten) führt. 
3. Komplexe Implementierung und Skalierung: Die Einführung KI-basierter Lösungen erfordert in vielen Fällen tiefgehendes Data-Science-Wissen und spezialisierte Ingenieurskompetenzen, die in produzierenden Unternehmen nicht immer vorhanden sind. 

Um diese Herausforderungen zu überwinden, hat GFT die Visual Inspection Platform entwickelt – eine umfassende Lösung, die KI-basierte Qualitätskontrolle zugänglich, skalierbar und effizient macht. 

GFT setzt auf einen neuen Ansatz: eine No-Code-Lösung, die es Qualitätsexperten ermöglicht, eigene KI-Modelle zu trainieren und direkt in bestehende Produktionsprozesse zu integrieren – ohne Programmierkenntnisse. 

• Eigene KI-Modelle mit minimalen Defektdaten trainieren: 
  Anstatt große Mengen fehlerhafter Muster zu benötigen, kann die GFT-Lösung mit wenigen Defektdaten arbeiten und trotzdem eine hohe Erkennungsrate bieten. 

• No-Code-Dataset-Erstellung und Modelltraining: 
  Die Plattform ermöglicht es Qualitätsexperten, Bilder einfach zu labeln und daraus Datensätze zu generieren, ohne dass Data-Scientists erforderlich sind. 

• Einheitliche Lösung mit No-Code Visual Inspection: 
  Die gesamte Qualitätssicherung – von der Bilderfassung bis zur Modellbewertung – wird auf einer Plattform abgebildet. 

• Automatisiertes Modelltraining und Governance: 
  Modelle können ohne Programmieraufwand trainiert, evaluiert und in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig sorgt eine zentrale Governance-Struktur für Transparenz und Kontrolle über Daten und Modelle. 

• Integration bestehender Modelle: 
  Unternehmen können eigene KI-Modelle einbringen oder mit den vortrainierten GFT-Modellen starten. 

Ein weiteres Kernmerkmal der Visual Inspection Platform ist die einfache Integration in bestehende Produktionsprozesse. 

So funktioniert es in der Praxis: 

1. Bildaufnahme und Datensammlung: Produktionslinien werden mit Kameras ausgestattet, die kontinuierlich Bilder der gefertigten Teile erfassen. 
2. Einfache Labeling-Oberfläche: Qualitätsexperten können mit einer intuitiven Benutzeroberfläche Defekte markieren und Trainingsdaten erstellen. 
3. Automatisiertes KI-Training: Das System trainiert ein neues Modell und evaluiert dessen Genauigkeit – alles ohne eine einzige Zeile Code. 
4. Nahtlose Implementierung: Das fertige Modell wird mit nur einem Klick in die Produktion integriert und beginnt, Fehler automatisch zu erkennen. 
5. Detaillierte Qualitätsberichte: Die Plattform erstellt umfassende Analysen, die wertvolle Erkenntnisse zur Prozessoptimierung liefern. 

Mit der Visual Inspection Platform bietet GFT eine revolutionäre Lösung für die industrielle Qualitätskontrolle. Dank No-Code-Ansatz, intelligenter KI-Modelle und einfacher Skalierbarkeit können Unternehmen ihre Fehlererkennung verbessern, Ausschuss reduzieren und eine Null-Fehler-Produktion („Zero Defect Manufacturing“) anstreben. 

Die Plattform ermöglicht eine einfache Implementierung, sodass auch Unternehmen ohne tiefgehende KI-Kenntnisse von den Vorteilen profitieren können. Durch die Kombination aus intuitiver Bedienbarkeit, hoher Skalierbarkeit und präziser Fehlererkennung setzt GFT neue Maßstäbe in der Qualitätssicherung der Zukunft.