Die Erweiterung der Payment Service Directive (PSD), genant PSD2, definiert Zahlungsdienste wie Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen. PSD2 stellt in der EU den Rechtsrahmen für Anbieter von Zahlungsdiensten. Mit Inkrafttreten der überarbeiteten Richtlinie am 13. Januar 2018 soll in erster Linie die Entwicklung innovativer Payment-Services gefördert, aber auch der Verbraucherschutz bei Zahlungen und die Sicherheit der Zahlungsdienste erhöht werden. Viele Experten vergleichen sie mit den historischen Meilensteinen im Zahlungsverkehr wie der Einführung der ersten Kreditkarten Ende der Fünfzigerjahre oder digitalen Überweisungen ab der Jahrtausendwende. Die rasante Entwicklung im Zahlungsverkehrsmarkt, die Einführung neuer Technologien und vieler innovativer Geschäftsmodelle infolge der Digitalisierung haben zu Anpassungserfordernissen geführt.
Es stellen sich viele Fragen, wie: Sind traditionelle Banken die großen Verlierer der neuen Regelung? Wer sind eigentlich die Gewinner? Lesen Sie hier mehr darüber, warum Banken den Ball jetzt aufgreifen müssen.